Ich packe meinen Koffer und nehme mit:
Für drei Wochen Trekking braucht man so allerlei. Plant man, wie ich, sowohl in Hütten zu übernachten, als auch zelten zu gehen, erweitert sich die Packliste entsprechend. Noch dazu hat es in Jotunheimen derzeit 5-10 Grad, was sie Sache noch etwas voluminöser macht. Wir wagen uns ran und packen ein:
Kleidung
Hardshell, Regenhose, Isolationsjacke
Wanderhose, Hütten- bzw. Schlafhose
3 lange Merinos, 2 kurze Merinos, Merino-Fleecejacke
4 Unterhosen, 2 Sport-BH, 2 Paar Wandersocken
Hüttenschuhe, Wanderschuhe
Mütze, Handschuhe, Sonnenbrille
Hygiene
Funktionshandtuch
Waschzeug, Sonnencreme, Mückenschutz
Ausrüstung
Erste Hilfe Set
Schlafsack, Isomatte, Zelt
Wanderstöcke, Biwaksack
Trinkflasche, Trinksystem
Stirnlampe
Kocher, Messer, Campinggeschirr
Verpflegung
Müsliriegel, Teebeutel, Nüsse, Schokolade
Wird vor Ort aufgefüllt: Milchpulver, Haferflocken, Trek’n’Eat Mahlzeiten, Brot
Wasser
Technik
iPhone, iPad, Ladekabel
Systemkamera OMD mit Wechselakku
Solarpanel
Das Trekkingmonster in der Stadt
Meine Reise führt mich nicht nur in die norwegischen Berge, sondern auch nach Oslo. Museum, Shopping und auch mal Abends auf ein Bier oder schön was essen. Wer möchte da aussehen wie ein Trekkingmonster? In Bergstiefeln und Merinoshirt – ähmm nein. Da gibt es Grenzen. Zumindest bei mir. Also hab ich noch ein kleines Beutelchen mit Stadt-Garderobe dabei. Auch hier aber kann man auf das Gewicht achten. Minimalistisch heisst nicht, dass man schlecht angezogen sein muss. Es gibt leichteres Materialien, als Jeans. Es gibt zierlichere Schuhe, als Sneaker. Und wenn man alles in reduzierter Farbpalette wählt (bei mir: Schwarz, Grau, Weiss), bekommt auch keine Matching-Probleme. Ich versuche mich also auch hier der Umgebung anzupassen und zumindest nicht negativ aufzufallen.